Auberginen (österr. Melanzani) mit Buchweizenfüllung

Ursprünglich sollte Grünkernschrot als Füllung dienen, allerdings hatte ich den nicht Zuhause und bin deshalb auf Buchweizen ausgewichen, das funktioniert sicher auch mit Reis. Ich habe auch noch eine Tomate und eine kleine Zucchini beigefügt, allerdings hätte ich dann noch 1-2 Auberginen füllen können.

Zutaten

4 große Auberginen
1 Zitrone
2 kleine Paprikaschoten
200g Feta-Käse
1 Tasse Buchweizen
2 Tassen Gemüsebrühe
1 große Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
reichlich frische Kräuter (Thymian, Rosmarin, Oregano, Basilikum, Petersilie, Salbei,..)

Zubereitung

Buchweizen heiß abspülen und in der Gemüsebrühe zirka 20 Minuten köcheln bzw. dampfgaren und anschließend ausquellen lassen.

Auberginen halbieren, mit einem Löffel aushöhlen und mit Zitrone ausreiben.  Zwiebel klein schneiden und glasig dünsten. Fruchtfleisch der Auberginen und Paprika (und sonstiges Gemüse) klein haken und ebenfalls anbraten. Am Schluss Salz, Pfeffer und die frischen Kräuter (und ev. restliche Zitrone) untermengen.

Die Gemüsemischung mit dem Buchweizen und dem gewürfelten Schafskäse mischen und in die Auberginenhälften füllen. In einer gefettete Backform nebeneinander setzen und im vorgeheizten Backrohr bei 220°C zirka 20 Minuten überbacken. Die Auberginen sollten weich sein, am besten mit der Gabel anstechen zum überprüfen.

INFO:

Auberginen kaufe ich relativ selten, mir fehlt schlichtweg der Geschmack. Der Vorteil ist allerdings, dass die Aubergine zu 93 %* aus Wasser besteht. In der mediterranen Küche in Öl eingelegt und gegrillt, das kann schon was, hat aber auch viel Kalorien (saugen Fett richtig auf). Besser: Auberginen und Zucchini in dünne Scheiben schneiden, mit Öl, Knoblauch und Oregano würzen und 20 Minuten im Ofen backen.

Buchweizen ist ein Pseudogetreide ist eine gesunde Alternative zu Weizen und anderen Getreidesorten. Buchweizen enthält viele Nährstoffe. Zum Beispiel enthält Reis 15 Mikrogramm Folsäure und Buchweizen 50 Mikrogramm. Die biologische Wertigkeit liegt bei 77%, da es ein sehr qualitatives Eiweiß enthält. Das bedeutet, das Eiweiß kann im Körper sehr effizient umgesetzt werden.

*Quelle: Nährwerttabelle der DGE (3. Auflage 2013/14)

Kichererbsensalat mit Feta

Das Jausnen („Brotzeit“) am Abend ist eine Tradition, mit der ich groß geworden bin. Ich finde es immer noch super praktisch und da mein Kind Käse und die kleinen Tomaten liebt, wird bei uns daheim auch oft gejausnet. Es ist mir aber wichtig, dass nicht nur Wurst und Käse auf den Tisch kommt, gerade mit schnellen Aufstrichen und Salaten lässt sich wunderbar eine knackige Sommerjause gestalten – für Groß und Klein.

Kichererbsen sind eine geniale Eiweißquelle, vor allem Sportler die einen definierten Körper wollen, sollten sich darüber freuen.

Zutaten

1 kleine Dose Kichererbsen
2-3 Frühlingszwiebel (oder rote Zwiebel)
10-15 Cocktailtomaten
1 kleine Salatgurke
1 Avocado
150g Feta
2 Zitronen, Olivenöl
Kräuter (Basilikum, Oregano, Petersilie, Schnittlauch,..)
Salz, Pfeffer
Topping:  1 EL schwarzer Sesam

Zubereitung

Die Kichererbsen abtropfen lassen (oder über Nacht eingeweichte Kichererbsen für 1-2 Stunden köcheln und abkühlen lassen). Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, Cocktailtomaten vierteln, Gurke und Avocado in kleine Stücke schneiden. Alles in einer Schüssel vermengen und den Feta mit der Hand darüber „bröseln“.

Mit Zitronensaft, Olivenöl, Salz, Pfeffer und den Kräutern marinieren und alles gut durchmischen. Raffinesse verleihen ein paar darüber gestreute schwarze Sesamsamen.

Tipp: Der Salat zieht nach, schmeckt daher am besten wenn er 15-30 Minuten ziehen kann und vor dem Servieren ggf. noch nachgewürzt wird.

Fenchel mit Kirschtomaten und Feta

Zutaten

3 Fenchelknollen
200g Kirschtomaten
150g Fetakäse
Salz, Thymian
Öl zum Erhitzen
Agavendicksaft, Honig oder Zucker

Zubereitung

Die Fenchelknollen in Scheiden schneiden un in heißem Öl braten, bis der Fenchel bissfest ist. Kirschtomaten und Thymian hinzugeben und mit 1 TL Agavendicksaft glasieren. Mit Salz abschmecken und Fetakäse darüber streuen.

Tipp: Schonender ist es, den Fenchel im Damfgarer oder Backrohr zuzubereiten.

Durch das Kochen wird Gemüse leichter verdaulich, wer das Gericht warm nicht so mag – es schmeckt auch kalt lecker.