Brokkoli-Muffins

Muffins müssen nicht immer süß und zuckerhältig sein. Vor allem sehen diese kleinen Muffinportionen ansprechend aus – auch für die Kleinen unter uns.

Brokkoli ist mein Lieblingsgemüse, weil es eine richtige Nährstoffbombe ist und meist besser vertragen wird als anderes Kohlgemüse. Nur wenn ich davon schwärme höre ich des öfteren „immer das Gemüse, das keinem schmeckt“. Darum habe ich für das langsame Herantasten an Brokkoli ein Rezept gesucht, bei dem auch Ei, Schinken und Käse dabei ist. Natürlich geht es auch weniger fettreich, aber so schmecken die Muffins recht herzhaft und der gesunde Brokkoli kommt nicht zu kurz.

Hinweis: es gibt auch viollette, gelbe und weiße Brokkoli-Sorten – so kann man für bunte Abwechslung sorgen.

Rezept: Brokkoli-Muffins

Zutaten:
500g Brokkoli
3 Eier
150g Topfen
100g Käse
50g Schinken
200g Mehl + 1 Msp. Backpulver
Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung:
Brokkoli in kleine Röschen teilen und in Wasser dämpfen. Eier versprudeln und alle Zutaten miteinander verrühren, mit Gewürzen verfeinern und den klein geschnittenen Brokkoli untermengen. Die Masse in eine befette Muffinform füllen und im Ofen bei 180 Grad zirka 30 Minuten backen. Eventuell mit einem Löffel Sauerrahm anrichten und warm genießen.

 

Brokkoli: Gesundheitliche Aspekte

Regelmäßiger Verzehr von Brokkoli ist bei Entzündungen der Magenschleimhaut (Gastritis, Magengeschwüre) sehr wirksam. Der Grund dafür sind wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, z.B. Sulfurophan.

Kohlgemüse (Brokkoli, Kohl, Rosen- und Blumenkohl) steht ganz oben in der Liste der „krebsschützenden“ Lebensmittel (enthalten Glucosinolate).

Vor allem in der Schwangerschaft ist Kohlgemüse aufgrund des hohen Vitamin K Gehalts empfehlenswert. Dieses unterstützt die Knochenbildung (Osteocalcin) und davon braucht so ein wachsendes Baby einiges!

Quelle: Burgerstein, Handbuch Nährstoffe, 12. Auflage, TRIAS Verlag

 

 

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